Upwork

Upwork ist eine globale Online-Plattform, die dich als Freiberufler mit Unternehmen verbindet. Hier kannst du deine Dienstleistungen anbieten und dich um Projekte bewerben. Unternehmen können Projekte ausschreiben und geeignete Freiberufler wie dich finden, die diese Projekte durchführen. Die Plattform ist besonders nützlich für kleine und mittlere Unternehmen, die flexibel auf externes Fachwissen zugreifen möchten, und für dich als Freiberufler, wenn du weltweit nach Aufträgen suchst.

Funktionen

• Ausschreibungen und Bewerbungen: Unternehmen können Projekte ausschreiben, auf die du als Freiberufler bieten kannst. Es gibt verschiedene Kategorien wie IT, Design, Schreiben, Marketing und mehr.
• Profile und Portfolios: Du kannst Profile erstellen, deine Fähigkeiten und Erfahrungen präsentieren und Arbeitsproben hochladen.
• Kommunikationswerkzeuge: Integrierte Kommunikationswerkzeuge wie Chat und Videoanrufe erleichtern die Zusammenarbeit.
• Vertrags- und Zahlungssystem: Upwork bietet sichere Zahlungsmethoden, wobei Zahlungen erst freigegeben werden, wenn die Arbeit zufriedenstellend abgeschlossen wurde. Außerdem gibt es Tools für Zeiterfassung und Projektmanagement.
• Bewertungen und Feedback: Nach Abschluss eines Projekts können sowohl Auftraggeber als auch Freelancer Bewertungen und Feedback hinterlassen, was die Transparenz und Vertrauenswürdigkeit erhöht.

So geht´s

Wenn du einen Dienstleister suchst, hast du umfangreiche Such- und Filtermöglichkeiten nach Land, Stundenlohn, Bewertung, Qualifikation und auch nach der Anzahl der Projekte, die der Freelancer bisher über upwork abgewickelt hat. Als Ergebnis erhältst du eine übersichtlich aufbereitete Liste möglicher Kontaktpersonen auf der upwork Plattform. Im folgenden Screenshot siehst du eine beispielhafte Darstellung anhand der Suche nach Dienstleistern im Bereich Künstliche Intelligenz.

Preise: Das sind die Kosten von Upwork

Das Preismodell von Upwork basiert auf einer Kombination aus Provisionen und optionalen Gebühren für zusätzliche Dienstleistungen. Es soll Anreize für langfristige Kundenbeziehungen schaffen, indem die Provisionen mit steigendem Umsatz sinken. Hier ein Überblick:

1. Provisionsgebühren (Service Fees)

Upwork berechnet eine gestaffelte Provisionsgebühr auf die von Freiberuflern über die Plattform erzielten Einnahmen. Die Staffelung sieht folgendermaßen aus:

• 20% für die ersten $500 mit einem einzelnen Kunden.
• 10% für die Einnahmen zwischen $500.01 und $10,000 mit dem gleichen Kunden.
• 5% für alle Einnahmen über $10,000 mit demselben Kunden.

Diese Staffelung gilt pro Kunde und nicht insgesamt.

2. Mitgliedschaftsmodelle

Es gibt verschiedene Mitgliedschaftsoptionen, die zusätzliche Vorteile bieten:

• Basic Membership: Kostenlos, beinhaltet begrenzte "Connects" (Credits, um sich auf Projekte zu bewerben) pro Monat.
• Freelancer Plus Membership: Kostet etwa $14.99 pro Monat und bietet mehr "Connects", die Möglichkeit, deinen Verdienst vor potenziellen Kunden zu verbergen, erweiterte Einblicke in Mitbewerberangebote und andere Vorteile.

3. Connects

Connects sind Credits, die du brauchst, um dich für Projekte zu bewerben. Mit der kostenlosen Mitgliedschaft erhältst du eine begrenzte Anzahl an Connects pro Monat. Wenn du mehr Bewerbungen einreichen möchtest, kannst du zusätzliche Connects kaufen.

4. Zahlungsgebühren

• Upwork erhebt eine Bearbeitungsgebühr von $0.99 für jede Auszahlung.
• Bei Auszahlungen per Überweisung können je nach Bank zusätzliche Gebühren anfallen.

5. Optionale Dienste

• Boosting: Du kannst deine Bewerbungen "boosten", um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Dies erfordert zusätzliche Connects.
• Premium-Services: Upwork bietet auch spezielle Dienstleistungen wie Talent Solutions für größere Unternehmen, die maßgeschneiderte Lösungen benötigen

Alternativen zu Upwork

Sieh dir als Alternative auch Fiverr an.