Du kennst sie bestimmt, die kurzen animierten Filme, die eine Website oder einen neuen Service erklären. Die Animationen sehen zwar etwas kindisch aus, sind aber trotzdem gut geeignet, um Dinge zu erklären.
Wenn du nun selbst vor der Aufgabe stehst, einen Erklärfilm zu produzieren, hast du drei verschiedene Möglichkeiten:
- Du suchst dir eine Agentur, die auf das Thema spezialisiert ist.
- Du suchst dir einen Dienstleister, der sich auf Animationsvideos spezialisiert hat.
- Du arbeitest dich selbst in eine Erklärvideo-Software ein und erstellst die Videos selbst.
Diese drei Varianten haben natürlich alle ihre spezifischen Vor- und Nachteile und ich selbst habe bereits Option 1 und 3 genutzt.
Aber nun zu den einzelnen Optionen:
1. Erklärvideo erstellen lassen mit Erklärvideo Agentur
Ein professioneller Erklärfilm ist nicht vergleichbar mit einem selbst erstellten Erklärvideo. Im Unternehmenskontext und wenn das Video sehr professionell und genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist, macht die Zusammenarbeit mit einer Agentur Sinn. Allerdings musst du dafür auch das zeitliche und finanzielle Budget haben. Gehe davon aus, dass ein gutes Erklärvideo zwischen 3 und 5 Wochen in Anspruch nimmt und ein Budget von ca. 5.000 Euro erfordert. Dafür wird aber auch professionelle Handwerksarbeit geboten und nichts "von der Stange". Hier ein Beispiel der Motion Design und Branding-Agentur Paternoster & Weibel.
2. Erklärvideo selbst erstellen mit Dienstleister für Erklärvideo Software
Die Beauftragung eines externen Dienstleisters, der selbst Animationssoftware einsetzt, ist am wenigsten zeitaufwendig, da sie schnell umgesetzt werden kann. Je nach Standort und Qualifikation des Dienstleisters gibt es hier große Preisunterschiede. Sieh dir z.B. Dienstleister auf Fiverr oder Upwork an, die diese Dienstleistung anbieten.
3. Erklärvideo selbst erstellen mit Erklärvideo Software
Wenn du die Erklärfilme selbst erstellen möchtest, gibt es einige Softwareanbieter, die sich darauf spezialisiert haben.
Du erhältst eine umfangreiche Bibliothek mit Figuren und Hintergründen, wie du an diesem Beispielvideo des Anbieters Vyond siehst.
Bevor du dich für eine Software entscheidest, solltest du darüber nachdenken und dich fragen:
1.) Wie viele Filme möchte ich pro Monat/Jahr produzieren?
2.) Wie professionell sollen die Filme sein, sind sie eher für den internen Gebrauch oder kommuniziere ich damit auch nach außen?
3.) Welches Budget steht mir zur Verfügung?
Hier findest du Rezensionen zu den verschiedenen Anbietern von Erklärvideosoftware: